Thomas Oppermann war ein deutscher Politiker, der von 2013 bis zu seinem Tod im Jahr 2020 Mitglied des Deutschen Bundestags für die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) war. Er vertrat den Wahlkreis Göttingen und war zudem von 2013 bis 2017 Vizepräsident des Deutschen Bundestags.
Oppermann wurde am 27. November 1954 in Freckenhorst geboren und studierte Jura an der Universität Göttingen. Nach seinem Abschluss arbeitete er zunächst als wissenschaftlicher Mitarbeiter, bevor er 1982 in den niedersächsischen Landtag gewählt wurde. Dort war er zunächst als rechtspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion tätig und wurde später Minister für Wissenschaft und Kultur in der Landesregierung.
Als Bundestagsabgeordneter setzte sich Oppermann für verschiedene politische Themen ein, darunter Bildung, innere Sicherheit und Bürgerrechte. Er war ein Befürworter der Energiewende und setzte sich für eine gerechtere Verteilung von Bildungschancen ein. Oppermann galt als profilierte Stimme innerhalb der SPD und wurde sowohl innerhalb seiner Partei als auch über Parteigrenzen hinweg respektiert und geschätzt.
Am 25. Oktober 2020 verstarb Oppermann überraschend im Alter von 66 Jahren. Sein Tod wurde in der deutschen Politikgemeinschaft als großer Verlust betrachtet. Oppermann wurde als engagierte und kompetente Persönlichkeit beschrieben, die sich mit Leidenschaft für ihre Überzeugungen einsetzte.
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